Donnerstag, 26. Januar 2017

San Francisco - Napa Valley

San Francisco - Union Sqaure

Meistens bin ich alleine "on tour". Als ich Ende letzter Woche nach San Francisco flog, war ich aber in charmanter Begleitung. Meine Begleitung hatte einen wirklich perfekten Tagesausflug ins Napa Valley organisiert, dass ich aus dem Staunen gar nicht mehr herauskam. Und los geht es...

...das Wetter war recht untypisch für die Gegend rund um San Francisco - es regnete immer wieder in Strömen. Wir hatten jedoch Glück als wir am Morgen in Richtung Napa Valley starteten und einen grandiosen Ausblick von der Golden Gate Bridge hatten.



Zum Frühstück ging es in "The Lighthouse" in Sausalito - wirklich lecker und empfehlenswert.




Auf der weiteren Fahrt konnten wir noch die Weite der Gegend geniessen.


Nach insgesamt 1.5h Fahrzeit kamen wir im Napa Valley auf einem Hügel bei der CADE Winery an. Hier muss man vorab zur Weinprobe reserviert haben. Das Weingut ist sehr schön gestaltet, dass ich am liebsten dort hätte einziehen wollen und der Ausblick runter ins Napa Valley ist unbeschreiblich schön. Auf den Fotos kommt dies leider nicht genauso herüber.




Im Anschluss ging es zur Heitz Winery. Hier ist das Wine Testing gratis und auch keine Anmeldung nötig. Wir wurden sehr nett zu den verschiedenen Weinen beraten und informiert.



Auch wenn man sich nicht gut mit Wein auskennt, wie z.B. ich und den Wein vor allem gerne trinkt, kann man beim Wine Tasting auf den Weingütern wirklich ganz ungezwungen einiges über Wein lernen.


Am nächsten Tag zurück in San Francisco mussten wir uns unbedingt bei der Mr. Holmes Bakery für die heissbegehrten Cruffins anstellen. Ab 9 Uhr werden diese verkauft - pro Person maximal 2 Stück - jeden Tag mit einer anderen Füllung - wirklich immer wieder lecker, der Croissant-Muffin.



Lieber Alexander, vielen Dank, dass du - vermutlich mein erster treuer Blog-Leser - diesen unvergesslichen San Francisco-Aufenthalt so wunderbar organisiert hast.
Von den Restaurantbesuchen ganz zu schweigen... :) 


LA 

Mittwoch, 18. Januar 2017

New York - im Januar 1/2

Endlich ging es wieder einmal nach New York.


Der Big Apple ist wirklich mein absoluter Favorit - die Stadt, die niemals schläft, ausser es gibt einen Schneesturm, wie z.B. im Januar vor einem Jahr. Während des Snowzillas kam es zum Shutdown der gesamten Stadt. Diesmal war es in New York nur kalt, noch ohne Schnee. Ende des Monats werde ich noch einmal nach New York aufbrechen und bin gespannt ...

Aber nun los nach JFK:

Der kurze Aufenthalt in New York muss sich erst verdient werden. Da es in Zürich leicht schneit, muss das Flugzeug vor dem Start enteist werden (oder wie es im Fachjargon heisst "wir müssen das Flugzeug abspritzen lassen") - dabei sind wir nicht die Einzigen. 




Die 8,5 Stunden Flugzeit vergehen fast "wie im Flug"...


...mit einem wunderbaren Blick auf die eisige Küste Neufundlands.


In New York angekommen, laufe ich dann noch etwas durch die Stadt, doch die Müdigkeit bringt mich dann doch vorzeitig ins Bett.


Am nächsten Morgen geht es bei -1 Grad und Sonnenschein in den Central Park - einfach wunderschön erholsam. 







Danach heisst es schon bald wieder "Byebye New York"...




LA 




Samstag, 7. Januar 2017

Stockholm - lange Nächte, kurze Tage

In den letzten Jahren war ich wenige Male in Stockholm. Meine Schwester lebte hier für ein paar Monate und zeigte mir damals ihre persönlichen Highlights der Stadt. 


Doch nun war es an der Zeit wieder einmal nach Stockholm zu gehen - trotz der kurzen Tage und langen Nächte. 
Der Vorteil ist: wenn nachmittags um 15 Uhr die Sonne untergeht, wird man früh müde und kann richtig viel schlafen. 


Als wir am ersten Tag ankommen, ist es schon dunkel - und auch schon Abend. Wir entscheiden uns für ein Skandinavisches Abendessen im Restaurant Riche. Das Essen ist sehr lecker - zum ersten Mal esse ich Köttbullar ausserhalb des schwedischen Einrichtungshauses und es ist noch viel besser als ich je gedacht hätte. Die Rechnung wird uns ganz herzig präsentiert:


Am nächsten Tag geht es in Vasa Museum. Das Museum ist das meist besuchte Museum Schwedens und beherbergt das schwedische Kriegsschiff Vasa, das auf der Jungfernfahrt 1628 kurz nach dem Ablegen vor der Küste Stockholms sank. Die Ausstellung ist sehr interessant aufbereitet und das Schiff ist auf jeden Fall eindrucksvoll.


Zum Essen geht es an diesem Abend zur Lebanon Meza Lounge, die empfehlenswert ist - hier wird man bestimmt nicht hungrig das Restaurant verlassen. 


Am dritten Tag erwachen wir im Winterwunderland. Es hat über Nacht viel geschneit.


Wir laufen über Gamla stan Richtung Södermalm. Es schneit und weht ein kalter Wind. 




Unterwegs müssen wir in der Västerlanggatan kleine Zwischenstopps in Geschäften einlegen - bzw. ich möchte nur schauen was es gibt und schliesslich muss man sich auch mal aufwärmen - kaufen möchte ich ja nichts ;)

iris hantverk


Designfirman

Am Ende der Strasse landen wir in der Sunbergs Konditori, die seit 1785 besteht.


Im Anschluss geht es zum Fotographiska Museum - sehr eindrucksvoll, wenn auch nicht alle Ausstellungen mein Ding sind.


Danach laufen wir trotz Schneesturm noch durch Södermalm und werden dort im ein oder anderen Laden fündig. 

Grandpa 
granit

Es ist bitterkalt - wir werfen noch einen Blick auf das Königshaus und laufen wieder nach Norrmalm.




Abends gibt es im Bar Burger Café einen köstlichen Burger mit Blick auf den Königsgarten.

An Tag vier haben wir uns die Besichtigung des Moderna Museet vorgenommen. Es ist nun kälter geworden und hat durch den Wind gefühlte -16 Grad Celisus. Mit 2 Pullovern und einer dicken Jacke lässt es sich aber noch gut draussen aushalten.





Im Museum angekommen, bestaunen wir einige Werke von Matisse, Miró und Andy Warhol.



Nachmittags schlendern wir durch die Hötorgshallen. In diesen Markthallen findet man für jeden Geschmack einen Snack. 


Zum Abendessen gehen wir ins B.A.R. - wirklich ein Traum...man kann sich den Fisch wie beim Fischhändler an der Theke aussuchen, der dann frisch zubereitet wird. 


Als wir am fünften Tag wieder die Heimreise antreten, weiss ich, dass ich möglichst bald wieder kommen werde. Stockholm bietet so viele kulturelle Möglichkeiten, die Stadt ist sehr sauber und vor allem haben die Stockholmer eine sehr angenehme Umgangsart.



Auch wenn ich nicht mehr genau wusste, wo ich damals mit meiner Schwester in Stockholm unterwegs war, so bin ich letztendlich bei den gleichen Cafés und Geschäften vorbeigekommen und habe mich an unsere Zeit damals erinnert - einfach wunderschön. 

LA


Shopping-Tipps:
Mio
Malmstenbutiken
Illums Bolighus
Grandpa 
iris hantverk
Granit 
Ahlens 
Sandqvist 

Wie gut, durfte ich nur meinen Koffer und nicht einen ganzen Cargo Container in Stockholm "beladen" - ein Traum vieler Frauen und Albtraum der dazugehörigen Männer ;)