Es ging nach Tokio ...
Wir laufen in Shinjuku los - zur Stärkung gibt es erst einmal einen Matcha-Scone.
Danach geht es nach Shibuya. Die Strassenkreuzung hier vor dem Bahnhof ist immer wieder beeindruckend - eine der wohl am meisten ausgelasteten Fussgängerkreuzungen der Welt mit etwas Flair vom Times Square in New York.
Wir gehen zu Tokyu Hands. Dieses Kaufhaus bietet auf unzähligen Stockwerken unterschiedlichste Dinge an, vom Grill bis hin zur Papeterie und vielen Kreativ-Utensilien findet man alles.
Dann geht es zum besten Sushi-Restaurant Shibuyas. Vor einiger Zeit haben wir vor diesem Restaurant schon ca. 1,5 Stunden auf einen Tisch gewartet, aber wir denken positiv und hoffen diesmal auf eine kürzere Wartezeit. Nun warten wir wieder über eine Stunde. Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Das Sushi zergeht auf der Zunge und ist wirklich ein Traum.
Wir spazieren später noch durch Harajuku. Die Geschäfte bieten allerlei bunten Krimskrams an, verrückte Kleidung und Accessoires. So wundert es nicht, wenn man hier auch Manga-Girls auf Shopping-Tour antrifft oder Automaten mit speziellem Inhalt.
Am nächsten Morgen ist es zunächst noch regnerisch, daher entscheiden wir uns zunächst zum Yasukuni-Schrein zu fahren und dort das japanische Kriegsmuseum zu besichtigen. Die japanische Kriegsgeschichte ist hier sehr anschaulich aufbereitet - die japanische Perspektive bietet einen anderen Focus den man als Europäer eher ungewohnt ist.
Danach geht es nach Yanaka. Das Viertel wurde im Krieg kaum beschädigt, daher gibt es noch viele alte Häuser und sehr kleine Strassen.
Wir starten von der Metro Station Sendagi aus und gehen Richtung Osten. Hier kommen wir nach wenigen Metern an dem herzigen Laden Kikumi Senbei vorbei der seit 1875 Reiskekse verkauft.
Danach laufen wir zu Nezu Takajo einem wunderbar authentischen Soba-Nudel-Restaurant, das etwas schwer zu finden ist. Die Soba-Nudeln sind ein Traum, dazu gibt es kalten Soba-Tee, der etwas wie "Weizenwasser" schmeckt.
Wir laufen weiter und kaufen bei Torindo japanische Süssigkeiten gefüllt mit Bohnenmus.
Danach geht es weiter in der Hatsune-no-michi Strasse. Hier kommen wir an sehr netten kleinen Geschäften vorbei. Ein Laden hat es mir besonders angetan: Bei Idaten wird in einem uralten japanischem Holzhaus wunderschöne Keramik verkauft.
Am Ende der Strasse gehen wir links. Hier gibt es dann noch einen wunderbaren Laden, der allerlei traditionell japanisch geflochtene Körbe und sonstige Haushaltshelfer anbietet und bereits in der 3.Generation besteht.
Danach beenden wir unsere Tour am Bahnhof Nippori.
Am nächsten Morgen geht es wieder nach Hause ...
LA
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