Montag, 25. September 2017

Montreal - zurück im Sommer

Nach langer Zeit ging es für mich wieder nach Montreal.

Bei knapp 30 Grad kommen wir am späten Nachmittag in Montreal an. Ich entschliesse mich dazu, abends noch etwas durch die Stadt zu schlendern. Es ist noch angenehm warm - gefühlt fast etwas zu warm für einen Abend Ende September. 


Ich laufe zum Rathaus ...





...und dann noch weiter entlang der Rue Saint-Paul Ouest durch die Altstadt. Mein grösstes Glück ist, dass die meisten Geschäfte schon geschlossen haben.









Nach einem Burger bei Five Guys geht es dann nach einem langen Tag zurück ins Hotel.


Am nächsten Morgen laufe ich auf den Mont-Royal und geniesse die wunderbare Aussicht über die Stadt. 






Auch dieser Tag wird wieder sehr warm werden, aber für uns heisst es dann schon wieder Byebye Montreal.



LA 

Donnerstag, 21. September 2017

New York - Shoppingtour

Am späten Nachmittag starte ich in Manhattan mit einem Kaffee von der Brooklyn Roastery, damit ich trotz Jetlag den restlichen Tag noch geniessen kann. 


Es geht wie schon so oft zum Flatiron Building. Um zu schauen was es nun im Herbst Neues gibt, geht es in den Marimekko Flagship Store und zu ABC Home. Im letzteren Geschäft muss ich feststellen, dass nun hier wie auf einem Flohmarkt echtes Vintage Porzellan und andere gebrauchte Gegenstände verkauft werden - nur die Preise sind weit entfernt vom Flohmarktniveau. 


Bei Fish Eddy gibt es auch allerhand Kurioses.


Danach geht es zur 6th Avenue in den World Market, das auch ein kleines Interior Paradies für Boho-Liebhaber ist. Im Anschluss laufe ich die 6th Avenue Richtung Norden bis zum Times Square. Unterwegs sehe ich in einem Schaufenster eine Trump-Puppe als Hundespielzeug. Da ich das so kurios finde, wird das Hundemitbringsel für einen meiner liebsten Hunde schnell gekauft. Auf dem Heimweg ins Hotel geniesse ich die Stimmung in der Stadt, auch wenn ich schon sehr müde bin.


Am nächsten Morgen muss ich im Supermarkt Trader Joes sämtliche Produkte mit Pumpkin Spice kaufen. Was wäre ein Herbst ohne Pumpkin Spice? Danach geht es zu Sur-la-table, ein Küchenwarengeschäft, das ein wunderbares Sortiment hat. Bei Anthropologie finde ich dann noch das Buch "Little Life Hacks" von Illustratorin Yumi Sakugawa, das ich super schön finde.


Voll bepackt geht es dann wieder nach Hause ...


LA 

Montag, 4. September 2017

Tokio - Shibuya und Yanaka

Es ging nach Tokio ...

Wir laufen in Shinjuku los - zur Stärkung gibt es erst einmal einen Matcha-Scone.


Danach geht es nach Shibuya. Die Strassenkreuzung hier vor dem Bahnhof ist immer wieder beeindruckend - eine der wohl am meisten ausgelasteten Fussgängerkreuzungen der Welt mit etwas Flair vom Times Square in New York. 


Wir gehen zu Tokyu Hands. Dieses Kaufhaus bietet auf unzähligen Stockwerken unterschiedlichste Dinge an, vom Grill bis hin zur Papeterie und vielen Kreativ-Utensilien findet man alles. 


Dann geht es zum besten Sushi-Restaurant Shibuyas. Vor einiger Zeit haben wir vor diesem Restaurant schon ca. 1,5 Stunden auf einen Tisch gewartet, aber wir denken positiv und hoffen diesmal auf eine kürzere Wartezeit. Nun warten wir wieder über eine Stunde. Aber es lohnt sich auf jeden Fall. Das Sushi zergeht auf der Zunge und ist wirklich ein Traum.



Wir spazieren später noch durch Harajuku. Die Geschäfte bieten allerlei bunten Krimskrams an, verrückte Kleidung und Accessoires. So wundert es nicht, wenn man hier auch Manga-Girls auf Shopping-Tour antrifft oder Automaten mit speziellem Inhalt.



Am nächsten Morgen ist es zunächst noch regnerisch, daher entscheiden wir uns zunächst zum Yasukuni-Schrein zu fahren und dort das japanische Kriegsmuseum zu besichtigen. Die japanische Kriegsgeschichte ist hier sehr anschaulich aufbereitet - die japanische Perspektive bietet einen anderen Focus den man als Europäer eher ungewohnt ist.




Danach geht es nach Yanaka. Das Viertel wurde im Krieg kaum beschädigt, daher gibt es noch viele alte Häuser und sehr kleine Strassen.
Wir starten von der Metro Station Sendagi aus und gehen Richtung Osten. Hier kommen wir nach wenigen Metern an dem herzigen Laden Kikumi Senbei vorbei der seit 1875 Reiskekse verkauft. 


Danach laufen wir zu Nezu Takajo einem wunderbar authentischen Soba-Nudel-Restaurant, das etwas schwer zu finden ist. Die Soba-Nudeln sind ein Traum, dazu gibt es kalten Soba-Tee, der etwas wie "Weizenwasser" schmeckt.




Wir laufen weiter und kaufen bei Torindo japanische Süssigkeiten gefüllt mit Bohnenmus.



Danach geht es weiter in der Hatsune-no-michi Strasse. Hier kommen wir an sehr netten kleinen Geschäften vorbei. Ein Laden hat es mir besonders angetan: Bei Idaten wird in einem uralten japanischem Holzhaus wunderschöne Keramik verkauft.




Am Ende der Strasse gehen wir links. Hier gibt es dann noch einen wunderbaren Laden, der allerlei traditionell japanisch geflochtene Körbe und sonstige Haushaltshelfer anbietet und bereits in der 3.Generation besteht. 


Danach beenden wir unsere Tour am Bahnhof Nippori. 

Am nächsten Morgen geht es wieder nach Hause ...



LA