Sonntag, 19. Juni 2016

Peking - Himmelstempel


Richtung Osten zu reisen bedeutet, dass man verglichen mit der Uhrzeit zu Hause richtig früh aufstehen muss, wenn man den Tag komplett nutzen möchte. 
Wenn der Wecker morgens in Peking klingelt und man hoffentlich - trotz Jetlag - etwas schlafen konnte, schnell raus aus den Federn und die bleierne Müdigkeit am besten bei einem chinesischen Frühstück mit frischen Dumplings überwinden.

 
Die Dumpings sind wahlweise mit einer Fleischmischung oder vegetarisch z.B. Kohl gefüllt und wunderbar fluffig, dass man am liebsten immer noch eine Runde mehr davon bestellen möchte. 

Danach startet man frisch gestärkt in den Tag. Heute geht es zum Himmelstempel. Es hat sonnige 32 Grad, ist aber nicht drückend schwül. Es weht ein leichter Wind und man sieht den blauen Himmel über der Stadt, was in Peking auf Grund des Smogs nur selten möglich ist. 

Mit der Metro gelangen wir zur Station Tiantandogmen. Von dort aus sind es nur noch wenige Meter zur Tempelanlage. Anfangs laufen wir durch den Chang Lang (langer Gang), einem überdachten Korridor. Dieser hat seitlich schmale Sitzbänke auf denen sich viele Chinesen für Karten- und Brettspiele niedergelassen haben. Nach dem langen Gang kommen wir direkt zum Himmelstempel. In diesem Tempel wurde zur Ming-Zeit für eine gute Ernte gebetet.
 

Südlich vom Haupttempel liegt noch die Halle des Gebets - ein kleinerer Tempel - und der Runde Altar.
 



Um die einzelnen Tempel herum befindet sich ein wunderbar erholsamer Zedern-Wald.


Danach geht es mit der Metro zum Wudaoying Hutgong. Diesen habe ich bereits in einem anderen Beitrag über Peking vorgestellt. Dieser Hutong ist meine absolute Lieblingsgasse in Peking. Der Laden Pottery Workshop begeistert mich besonders. Die angebotene Keramik wird in einem Familienbetrieb hergestellt. Man kann dort vom Teegeschirr bis hin zu Vasen über Schmuck aus Keramik sehr viel bestaunen und selbstverständlich auch kaufen. 


Abends gehts zum Hot Pot ins Restaurant Hai Di Lau. Hier gibt es quasi chinesisches Fleischfondue, oder auch Gemüse- und Fischfondue. Man kann sich für das Fondue auch am Tisch frische, handgefertigte Nudeln bestellen - hierzu gibt es von den Angestellten eine Showeinlage, die nicht zu verpassen ist. 


Mit einem vollen Magen schläft es sich dann hoffentlich die nächste Nacht ganz gut.

LA 

Sonntag, 12. Juni 2016

Bangkok - 2 wunderschöne Tempelanlagen

In Bangkok bekommt man das Gefühl dass es unendlich viele Tempelanlagen gibt, die man besichtigen könnte. Am besten sucht man sich den ein oder anderen Tempel heraus und erkundet diesen. Hier möchte ich 2 beeindruckende Tempel vorstellen. 

Wat Arun - der Tempel der Morgenröte - ist ein buddhistischer Tempel der am Chao-Praya-Fluss liegt. Am einfachsten gelangt man mit dem Skytrain und Expressboot dort hin. An der Skytrain Station Saphan Taksin steigt man ins Express Boot um. Die Expressboote haben am Heck je nach Route und Stops verschiedenfarbige Fähnchen angebracht. Mit dem "blauen" Boot kommt man auf jeden Fall für Oneway 40 Baht bis Tha Tien. Nun steigt man auf der östlichen Seite des Flusses vom Boot und nimmt für 3 Baht ein noch kleineres Boot, um auf die westliche Seite des Flusses überzusetzen und schon steht man direkt vor der Tempelanlage Wat Arun. 
Der Tempel gilt als Wahrzeichen Bangkoks. Tausende Porzellankacheln wurden in der Oberfläche des Tempels verarbeitet. Zur Zeit werden Teile der Anlage renoviert. Trotzdem lohnt sich ein Besuch. 













Wenn man direkt im Anschluss noch einen weiteren wunderbaren Tempel besichtigen möchte, kann man - nachdem man mit dem kleinen Boot wieder auf die östliche Flussseite zurückgefahren ist - den nahegelegenen Tempel Wat Pho bewundern. Wat Pho ist der Tempel des liegenden Buddhas. Der mit Blattgold bezogende Buddha ist ca. 46m lang und 15m hoch.








Beim Besuch aller Tempelanlagen ist wichtig, dass man die Knie und Schultern bedeckt hält. Teilweise kann man auch vor Ort Tücher ausleihen. 

LA   

Mittwoch, 1. Juni 2016

Bangkok - Lieblingsmärkte

Bangkok ist ein wahres Paradies für alle Shopaholics. Eine Vielzahl an Shoppingcentern und Märkten bietet unendlich viele Einkaufsmöglichkeiten, bei denen für jeden etwas dabei ist. Hier möchte ich meine Lieblingsmärkte Bangkoks vorstellen:

Wer am Wochenende in Bangkok ist, darf auf keinen Fall den Chatuchak Weekend Market verpassen. Er liegt an der Skytrain Station Mo Chit, ist aber auch mit der Metro Station Chatuchak Park zu erreichen. Dieser Markt gilt als grösster Markt Thailands. Da sich auf dem Marktgelände die Hitze tagsüber recht staut, ist es empfehlenswert schon am Vormittag dort anzukommen. Der Markt hat von 6-18Uhr geöffnet. Kaufen kann man dort wirklich fast alles...von Kleidung über Kunst, Haushaltsartikeln bis hin zu Pflanzen. Der Markt ist wirklich riesengross, man bräuchte wohl Tage um alles zu sehen.














Für eine kleine Pause zwischendurch findet man auch einige Restaurants am Rande des Markts. 



Am Abend bietet sich ein Besuch auf dem Asiatique Market an. Von der Skytrain Station Saphan Taksin kommt man mit einer kostenlosen Fähre zum Markt. Dieser öffnet erst um 18Uhr und ist im Vergleich zum Chatuchak Market deutlich westlicher gestaltet, von der angebotenen Ware aber ähnlich.







LA