Sonntag, 6. August 2017

Roadtrip USA - Bryce Canyon, Capitol Reef NP

Hier nun die nächste Etappe des USA-Roadtrips im Mai:


Am nächsten Morgen brechen wir zum Bryce Canyon auf. Die unendlich vielen türmchenartigen Felsen bescheren uns eine wunderbare Aussicht. 










Die Strasse durch den Nationalpark liegt auf über 2600m Höhe, daher merkt man den geringeren Sauerstoffgehalt beim Atmen wenn man bei den Aussichtspunkten noch etwas aufwärts laufen muss.

Wir fahren danach nicht den schnellsten Weg zum Capitol Reef Nationalpark, sondern nehmen eine längere Route, die dafür durch 3 State Parks führt und somit auf der ganzen Strecke wunderbare Landschaften bietet.




Im Capitol Reef Nationalpark leuchten die orange-roten Felsen in der Abendsonne. Es sind nicht besonders viele Besucher unterwegs. Die Felsen wirken wie Tempel oder Kathedrahlen - sehr eindrucksvoll.











Wir fahren weiter zu unserem Motel. Es liegt einige Meilen östlich vom Nationalpark - in Caineville. Wir haben vorab reserviert, wie alle Übernachtungen auf unserer Reise. Unter Caineville stellen wir uns ein kleines Dorf vor. 
Unsere Fahrt dorthin bringt uns durch weitere Wüstenlandschaften, diesmal in grau, wie eine Mondlandschaft. Hier liegt nur ein Campingplatz, auf dem wir es etwas gruselig finden würden, wenn wir dort übernachten müssten. Wenige Meilen später kommen wir in Caineville an, der Ort besteht praktisch nur aus dem Motel. Die Wüstenlandschaft erscheint nicht mehr ganz so mondartig wie auf der Strecke davor. Das Motel ist modern und schön - einfach im Nirgendwo gelegen. Ins nächste Kaff dauert die Fahrt 20 Min. wo es zumindest eine Tankstelle und ein Restaurant gibt. 




Am Morgen fahren wir direkt los und haben wenige Meilen nach dem Motel ein wunderbares Frühstück im Mesa Farm Market. In diesem Café werden Bio-Produkte aus der Region angeboten. Unser Kaffee wird frisch gemahlen und ist der Beste auf unserer Reise, dazu frische, warme Zimtschnecken und der Start in den Tag ist perfekt. 

LA

2 Kommentare:

  1. Einer Reise in die USA gegenüber bin ich recht kritisch eingestellt... aber wenn ich solche Landschaftsbilder sehe, muss ich vielleicht doch einmal über meinen Schatten springen. Das muss gigantisch sein, wenn man es selbst sieht noch viel mehr, als auf den Fotos. Liebe Grüsse, Miuh

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    1. Hallo Miuh
      Die Nationalparks lohnen sich auf jeden Fall und man ist fern ab vom sonstigen Trubel der grossen Städte. Ich würde es auf jeden Fall empfehlen - auf relativ kurzen Distanzen bietet die Natur so viele wundervolle Landschaften!
      Liebe Grüsse und vielen Dank für deinen Kommentar
      Linda

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